Willkommen im Pressebereich

Hier finden Sie alle aktuellen Pressemitteilungen, Bildmaterial sowie Hintergrundinformationen zur Arbeit der Feuerwehren im Landkreis, der Kreisbrandinspektion und des Kreisfeuerwehrverbandes.
Wir stellen Ihnen aktuelle Zahlen, Fakten und Einblicke in unsere Strukturen und Einsatzbereiche zur Verfügung – kompakt, transparent und verlässlich.

Pressesprecherin: Stephanie Bleuse
Kreisbrandmeisterin für Öffentlichkeitsarbeit und Einsatzdokumentation
E-Mail: stephanie.bleuse@kfv-bayreuth.de

Für Anfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an unsere Pressesprecherin.

Alarmierung und Aufgaben vor Ort

Die Pressesprecherin oder einer ihrer Stellvertreter wird bei besonderen Einsatzlagen alarmiert – darunter fallen unter anderem schwere Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen, Großbrände, Großtierrettungen sowie Einsätze im Rahmen der S5-Funktion innerhalb der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) des Landkreises. Auch auf individuelle Anforderung der Einsatzleitung unterstützen wir direkt vor Ort.
In enger Abstimmung mit der Einsatzleitung übernehmen wir dort die koordinierte Öffentlichkeitsarbeit.

Transparente Information 

Unser Ziel ist es, die Öffentlichkeit transparent, sachlich und zeitnah über wesentliche Maßnahmen der Feuerwehr während eines Einsatzes zu informieren. Dies erfolgt durch:

  1. Pressemitteilungen
  2. Einsatzberichte, Nachrichten auf unserer Homepage
  3. Push-Nachrichten über unseren WhatsApp-Kanal
  4. Begleitende Beiträge auf unseren Social-Media-Plattformen

Zusätzlich stellen wir interessierten Kommunen unsere Berichte zur Veröffentlichung in Mitteilungsblättern und Gemeindenachrichten zur Verfügung – ein Service zur Förderung der lokalen Öffentlichkeitsarbeit.

Die neuesten Pressemitteilungen finden Sie direkt hier im Pressebereich.
Unter der Rubrik „Aktuelles“ auf unserer Homepage informieren wir Sie regelmäßig über Einsätze, Neuigkeiten aus den Feuerwehren im Landkreis, Entwicklungen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie über Themen rund um Ausbildung und Weiterbildung.

Zusammenarbeit mit Medienvertretern

Neben der kollegialen Zusammenarbeit mit den Pressestellen anderer Blaulichtorganisationen pflegen wir auch eine enge, vertrauensvolle Kooperation mit Medienvertreterinnen und -vertretern an Einsatzstellen oder bei Veranstaltungen.
Dabei ist es für uns selbstverständlich, den Journalistinnen und Journalisten vor Ort ausreichend Zeit und Raum zu geben, um ihre Arbeit – etwa durch Fotos, O-Töne oder Videobeiträge – professionell zu gestalten, bevor wir selbst weiterführende Informationen veröffentlichen.

Respektvoller Umgang mit sensiblen Einsatzlagen

Bei der Veröffentlichung von Einsatzinformationen handeln wir mit größtem Respekt und Verantwortungsbewusstsein gegenüber Betroffenen und deren Angehörigen.
Unser Anspruch ist es, umfassend zu informieren – jedoch niemals auf Kosten der Würde oder Privatsphäre von Menschen, die unmittelbar betroffen sind.

Insbesondere bei tragischen Ereignissen, wie etwa Verkehrsunfällen mit Todesfolge, stellen wir sicher, dass Angehörige nicht über die Medien von einem Verlust erfahren, sondern durch die zuständigen Stellen einfühlsam und persönlich informiert werden.

Keine Bühne für Spekulation und Sensationsgier

Spekulationen, Mutmaßungen oder sensationsgetriebene Darstellungen – insbesondere auf unseren Social-Media-Kanälen – lehnen wir ausdrücklich ab.
Unsere Beiträge verfolgen das Ziel, sachlich zu informieren, nicht emotional zu polarisieren oder Aufmerksamkeit um jeden Preis zu erzielen.

Wir erwarten auch von unseren Followern einen respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Themen – insbesondere in Kommentaren und geteilten Inhalten. Achtsamkeit und Würde stehen bei uns im Vordergrund.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des KFV

Auch bei Veranstaltungen und Versammlungen auf Inspektions- oder Landkreisebene sind wir präsent und informieren im gleichen Rahmen sachlich und transparent über Inhalte, Abläufe und Hintergründe – sowohl für Medienvertreter als auch für die interessierte Öffentlichkeit.

Kontakt und Presseverteiler

Wenn Sie Interesse an der Aufnahme in unseren Presse- oder Kommunalverteiler haben, treten Sie gerne mit unserer Pressesprecherin in Kontakt.
Sie steht Ihnen darüber hinaus jederzeit gerne für individuelle Anfragen, auch für Informationen zu Einsätzen unterhalb der oben genannten Alarmstichwörter, zur Verfügung.

Unsere Kanäle

Über unseren Linktree finden Sie alle offiziellen Kanäle, über die wir unsere Öffentlichkeitsarbeit betreiben – folgen Sie uns gerne, um stets aktuell informiert zu bleiben.

Die Kreisbrandinspektion

Die Kreisbrandinspektion ist die oberste ehrenamtliche Führungseinheit der Feuerwehren auf Landkreisebene in Bayern.

Sie bildet die direkte Schnittstelle zwischen der Kreisverwaltung und den Feuerwehren. Ihre Aufgabe ist es, die fachliche Aufsicht über die Feuerwehren im Landkreis sicherzustellen. Geleitet wird sie vom Kreisbrandrat, der von den Kommandanten gewählt wird und dem Landratsamt untersteht. Unterstützt wird er dabei von Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeistern.

Die Kreisbrandinspektion setzt sich aus besonders qualifizierten Feuerwehrführungskräften zusammen und übernimmt Aufgaben der Organisation, Koordination und Fachberatung auf Kreisebene. Sie ist damit ein zentraler Bestandteil der internen Führungsstruktur der Feuerwehren in Bayern.

Detaillierte Informationen zur Kreisbrandinspektion erhalten Sie auf der Homepage unter der Rubrik „Kreisbrandinspektion„.

Der Kreisfeuerwehrverband

Der Kreisfeuerwehrverband ist die zentrale Interessenvertretung der Feuerwehren auf Landkreisebene.

Er fungiert als Bindeglied zwischen den Feuerwehren im Landkreis und den übergeordneten Verbänden auf Bezirks- und Landesebene. Ziel ist es, die Feuerwehren zu vernetzen, den fachlichen Austausch zu fördern und ihre gemeinsamen Interessen gegenüber Politik, Behörden und der Öffentlichkeit zu vertreten.

Darüber hinaus engagiert sich der Verband in der Förderung der Feuerwehrarbeit, etwa durch die Unterstützung der Jugendarbeit,  Wettbewerben und Veranstaltungen sowie durch gezielte Öffentlichkeits- und Medienarbeit. Auch die Pflege der Kameradschaft und die Bewahrung von Traditionen spielen eine wichtige Rolle.

Geleitet wird der Kreisfeuerwehrverband vom Verbandsvorsitzenden, in der Regel dem Kreisbrandrat, je nachdem wie es in der Satzung eines Verbandes verankert ist. Organisiert ist unser Kreisfeuerwehrverband als gemeinnütziger Verein. Viele Mitglieder der Kreisbrandinspektion übernehmen dabei zugleich Aufgaben und Funktionen im Kreisfeuerwehrverband.

Detaillierte Informationen über den KFV erhalten Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „KFV„.

Anzahl der Feuerwehren im Landkreis Bayreuth

Im Landkreis Bayreuth, der in die Inspektionsbereiche I bis IV mit insgesamt 14 Unterkreisen unterteilt ist, gibt es 179 Freiwillige Feuerwehren sowie eine Werkfeuerwehr. Eine Berufsfeuerwehr ist in Oberfranken nicht vorhanden.


Aktive Feuerwehrdienstleistende

Insgesamt engagieren sich 5.901 Feuerwehrdienstleistende ehrenamtlich für die Sicherheit der Bevölkerung im Landkreis Bayreuth – darunter 856 Frauen.
Die Zukunft der Feuerwehren wird aktuell von 811 Jugendlichen gesichert, davon 270 Mädchen, die in 133 Jugendgruppen aktiv sind. Bereits rund 1.195 Kinder, darunter 504 Mädchen, sind in etwa 70 Kinderfeuerwehren mit Begeisterung dabei.


Einsatzzahlen im vergangenen Jahr

Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis bewältigten im letzten Jahr insgesamt 1.746 Einsätze, darunter:

  • 315 Brandeinsätze
  • 1.009 Technische Hilfeleistungen
  • 33 ABC-Einsätze
  • 167 Sicherheitswachen
  • 222 weitere Aufgaben

Ausbildungsstunden und Weiterbildung

Neben der Grundausbildung, die jeder Feuerwehrdienstleistende absolvieren muss und jährlich von den Kreisbrandinspektoren in den jeweiligen Inspektionsbereichen durchgeführt wird, sorgt die Ausbildungsinspektion für die Spezialisierung von Feuerwehrdienstleistenden. Dazu zählen beispielsweise Atemschutzgeräteträger oder Maschinisten.
Die kontinuierliche Weiterbildung hat einen hohen Stellenwert, um den steigenden Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr gerecht zu werden.
Im vergangenen Jahr wurden allein durch die Ausbildungsinspektion rund 2650 Feuerwehrdienstleistende in 12.270 Stunden aus- und weitergebildet.