Nachwuchskräfte in der Inspektion IV erfolgreich ausgebildet

Nachwuchskräfte in der Inspektion IV erfolgreich ausgebildet

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Der letzte Ausbildungspunkt der Modularen Truppausbildung ( Basismodul ) stand für 39 Nachwuchskräfte der Inspektion IV am Samstag, dem 29. April, in Seybothenreuth, die Abschlussprüfung, auf dem Programm.

Seit Oktober 2016 lief die Ausbildung an den Standorten Haag und Seybothenreuth in Abendschulungen und an mehreren Samstagen, bzw. auch am ganzen Wochenende. Hier wurde den angehenden Feuerwehrkräften in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten der Umgang mit den Einsatzmitteln, wie zum Beispiel diverse Strahlrohren, unterschiedlichen Schlauchtypen, Matrial zur Absturzsicherung, Geräte zur einfachen technischen Hilfeleisttung usw. bei gebracht. Ein Abend nahm auch der Umgang mit besonders belastenden Einsätzen ein. Den jungen Einnsatzkräften wurden hier Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie in Zukunft mit physische und psychische Belastungen umgehen können. In einer weiteren Schulungseinheit wurde das Verhalten bei Einsätzen und in der Öffentlichkeit gelehrt. Hier gehört nicht nur die richtige Kleiderordnung, sondern im mehr der richtige Umgang mit den sogenannten “Sozialen Medien”. Nicht alles was dort geschied ist auch legitim!

Für die Erste Hilfe und die Sprechfunkausbildung nahmen sich die Teilnehmer ein ganzes Wochende Zeit. Die Erste Hilfe beinhaltete neben den Lebensrettenden Sofortmaßnahmen auch feuerwehrspezifische Erste Hilfe. In der Sprechfunkausbildung wurde der Digitalfunk beschult. Hier wurden Besonderheiten, wie Repeater und Gateway gezeigt.

An diesem Samstag mussten die Feuerwehranwärterinnen und -anwärter ihr Wissen unter Beweis stellen. Mit einem schriftlichen Test, der aus fünfzig Fragen bestand, begann der Tag. Danach durchliefen die Teilnehmer mehrere Stationen, wo praktisches Können und theoretisches Wissen abgefragt wurde. Am Ende des Tages konnten alle Feuerwehranwärter mit dem Eintrag im Dienstbuch über die bestandene MTA-Ausbildung ( Basismodul ) nach Hause gehen. Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt wünschte ihnen alles Gute für ihre Feuerwehrlaufbahn. Besonders bedankte sie sich bei den Kameraden der beiden Ausbildungsstandorten und den Ausbildern.

Teilnehmer mit einem Teil der Ausbilder

 

Text und Fotos:

Gerhard Eichmüller Fachbereichh Öffentlichkeitsarbeit

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