Wohnhausbrand in Mistelgau

Wohnhausbrand in Mistelgau

Der komplette erste Stock eines Mehrfamilienwohnhauses in Mistelgau wurde am frühen Morgen des 27. Dezember 2012 ein Raub der Flammen.

Rund 50 Feuerwehrleute aus Mistelgau, Glashütten, Mistelbach sowie der Ständigen Wache der Feuerwehr Bayreuth waren unter der Führung des örtlichen Kommandanten, Marc Pointinger, bis in den Vormittag hinein im Einsatz. Kreisbrandinspektor Armin Meyer und Kreisbrandmeister Reinhard Pichl unterstützten die Abwicklung der Brandbekämpfung, welche hauptsächlich mit Atemschutzgeräteträgern im Innennangriff durchgeführt wurde.

Zwei Personen wurden durch Rauchgase leicht verletzt; ein Bewohner wurde deswegen in ein Bayreuther Krankenhaus verbracht, einem Feuerwehrmann ging es vor Ort sofort wieder besser. Um diese kümmerten sich Kräfte des Helfer vor Ort (HvO) sowie der Schnelleinsatzgruppe (SEG) aus Mistelgau, zudem waren Rettungsfahrzeuge aus Hollfeld und Bayreuth an der Schadensstelle. Manfred Huppmann hatte die Leitung über die insgesamt zehn Rettungsdienstangehörigen inne.

Brandfahnder der Polizei haben die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Mistelgauer Bahnhofsstraße zeitweise komplett gesperrt, der Verkehr wurde lokal umgeleitet.

 

Text und Fotos: Sven Kaniewski, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit

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