Abgestürztes Kleinflugzeug im Raum Pegnitz

Abgestürztes Kleinflugzeug im Raum Pegnitz

Einsätze

Ein im Raum Pegnitz vermisstes Kleinflugzeug löste am Abend des 23. Dezember 2020 umfangreiche Suchmaßnahmen von Polizei, Rettungsdienst, Bergwacht, THW und Feuerwehr aus. Zu Lande und aus der Luft, unter anderem mittels Hubschraubern von Polizei und Bundeswehr sowie Drohnen der Feuerwehr, und mit Unterstützung der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach wurde ein von der einmotorigen Maschine gesendetes Notsignal gesucht. Im Verlauf des Einsatzes wurde schließlich nordwestlich von Pegnitz das Wrack des Flugzeugs in schwer zugänglichem Gelände lokalisiert. Der Pilot des Privatflugzeugs konnte nur noch tot geborgen werden.

Rund 150 Kräfte der Feuerwehren Benk, Buchau, Büchenbach, Kaltenthal, Kirchenbirkig, Körbeldorf, Pegnitz, Püttlach, Schnabelwaid, Trockau sowie besondere Führungskräfte der Kreisbrandinspektion und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung waren hieran beteiligt. Die Einsatzleitung um Kreisbrandinspektor Stefan Steger wurde mit dem Einsatzleitwagen 2 am Feuerwehrhaus Buchau installiert. Auch Bürgermeister Wolfgang Nierhoff verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Situation. Die Bergungsmaßnahmen zogen sich bis in den Folgetag hinein. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat in Zusammenarbeit mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung die Ermittlungen zur Absturzursache übernommen. 

Text und Foto: KBM Kaniewski

Buchau, Flugzeugabsturz, Pegnitz, UG-ÖEL

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