Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehren im Landkreis Bayreuth

Einsatzreiches Wochenende für die Feuerwehren im Landkreis Bayreuth

Einsätze

Ein einsatzreiches Wochenende liegt hinter den Feuerwehren im Landkreis Bayreuth. Während sich erwartete Unwettereinsätze auf wenige Hilfen etwa bei überfluteten Straßen und Gehwegen beschränkten, waren es vor allem tragische Unfälle und ein Brandeinsatz, zu denen die Ehrenamtlichen gerufen wurden.

So wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 23:15 Uhr Großalarm ausgelöst, weil in Waischenfeld-Gutenbiegen der Brand eines Holzlagerplatzes bzw. eines Sägewerkes gemeldet wurde. Alarmiert wurden daraufhin die Wehren Waischenfeld, Pegnitz, Trockau, Langenloh, Hannberg, Nankendorf, Kirchahorn, Breitenlesau, Rettungsdienst, zuständige Führungskräfte sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung. Dann die Entwarnung: das Feuer sei bereits gelöscht, lediglich Nachlöscharbeiten seien notwendig, so die Lagemeldung der ersteintreffenden Helfer. Die Leitstelle Bayreuth / Kulmbach konnte „Alarm Stopp“ geben.

Nur wenige Stunden später, um 03.25 Uhr wurden die Rettungskräfte nach Bocksrück alarmiert. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, eine Unfallstelle auszuleuchten.

Am frühen Sonntagmorgen um 08:06 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Pottenstein zu einem Verkehrsunfall nahe Beringersmühle alarmiert. Da bei Eintreffen der Retter keine Person mehr im Fahrzeug war, beschränkte sich die Arbeit auf das Binden ausgelaufener Stoffe sowie die Verkehrsregelung.

Um 11:33 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Schnabelwaid und Creußen am 16.08.2015 auf die Bundesstraße B2 mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmiert. Weil sich einige Kräfte der nahe gelegenen Feuerwehr Pegnitz zu diesem Zeitpunkt bereits in ihrem Feuerwehrhaus aufhielten, rückten diese nach Rücksprache mit der Integrierten Leitstelle Bayreuth / Kulmbach sofort mit Florian Pegnitz 61/1 aus. Schnell stellte sich heraus, dass sich die Unfallstelle nahe Zips befand.

Sofort nach Eintreffen der ersten Kräfte wurden der Fahrer und Beifahrer des verunglückten PKW aus ihrem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Ein Großaufgebot von Rettungsdienst und Feuerwehr, darunter der Hubschrauber der ADAC-Luftrettung, Christoph 20 sowie ein Intensivtransporthubschrauber ( ITH ) kümmerten sich um die Verletzten. Die Feuerwehren regelten zudem den Verkehr, banden auslaufende Betriebsstoffe und halfen bei den Abschlepp- und Aufräumarbeiten.

Die Einsatzleitung der Feuerwehr hatte Kreisbrandmeister Uwe Jacobs ( Florian Bayreuth Land 3/1 ) inne, unterstützt wurde er durch Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt ( Florian Bayreuth Land 3 ), Einsatzleiter Rettungsdienst war Richard Knorr.

Text: Carolin Rausch, Leiterin Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Kerstin Schmidt, Kreisbrandinspektorin

 

 

 

Bundesstraße B2, Creußen, Pegnitz, Person eingeklemmt, Schnabelwaid, Verkehrsunfall

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