Im 30-stündigen Grundlehrgang für Atemschutzgeräteträger bewiesen sich 15 Feuerwehrfrauen und -männer aus den Wehren Breitenlesau-Siegritzberg, Donndorf, Gesees, Glashütten, Hochstahl, Hollfeld, Mistelgau, Obernsees, Plankenfels und Schreez.
Der Lehrgang vermittelte nicht nur theoretisches Wissen, sondern legte auch großen Wert auf praxisnahe Ausbildung. Die Auszubildenden erhielten durch Stationsausbildungen, wie z. B. Türöffnung, Absuchen von Räumen, Notfalllagen und Transport von Verletzten, erste praktische Erfahrungen mit dem Atemschutzgerät, teilweise sogar unter Nullsicht.
Ein Streckendurchgang in der Atemschutzübungsanlage der Feuerwache Bayreuth sowie eine Einsatzübung gehörten ebenfalls zum Lehrplan.
Zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs gehörte auch eine schriftliche Prüfung.
Für die frisch ausgebildeten Atemschutzgeräteträger beginnt in den Feuerwehren der zweite Schritt, die Vertiefung der erlernten Kenntnisse in der Praxis. Dies resümierte auch der Ausbildungsleiter Kreisbrandmeister Sebastian Koch.
Während des Lehrgangs wurde er von den Kreisbrandmeistern Marco Kießling, Alexander Schuster und Matthias Alberth sowie vom Kreisbrandinspektor Sven Kaniewski unterstützt.
Besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Waischenfeld und ihrer Atemschutzwerkstatt für die hervorragende Unterstützung des Lehrgangs.
Kreisbrandinspektor Sven Kaniewski dankte den Teilnehmern für ihre Bereitschaft, diese neue Herausforderung in den Freiwilligen Feuerwehren anzunehmen. Er betonte, dass mit diesem Lehrgang der Grundstein für ihre zukünftige Arbeit gelegt worden sei.
Text: KBM Matthias Alberth
Fotos: KBM Matthias Alberth / KBI Sven Kaniewski