Kellerbrand in Pegnitz

Einsätze

Zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus im Pegnitzer Ortsteil Hammerbühl kam es am Samstag, 31. Juli 2021, gegen 16.15 Uhr. Bei Eintreffen der ersten hierzu alarmierten Kräfte aus Hainbronn, Pegnitz, Penzenreuth und Schnabelwaid quoll bereits starker Rauch aus den Kellerfenstern und das Feuer arbeitete sich in Richtung Erdgeschoss, unter anderem in eine Garage vor.

Unter der Leitung von Timo Pohl, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Pegnitz, ging man sofort zum Innenangriff über. Hierbei kam auch Mittelschaum zum Einsatz, um schnellstmöglich die starke Verrauchung zu bekämpfen und ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Weil ein hoher Bedarf an Atemschutzgeräteträgern notwendig war, wurden die Feuerwehren aus Troschenreuth und Michelfeld sowie im späteren Verlauf die Feuerwehr Bronn nachalarmiert. Insgesamt waren 25 Trupps im Einsatz. Äußerst langwierig gestaltete sich das Ausräumen eines circa fünf Tonnen Pellets umfassenden Lagers, was per Schaufel und ebenfalls unter schwerem Atemschutz bewerkstelligt werden musste. Im Außenbereich wurden diese Pellets dann abgelöscht. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde außerdem eine ca. 450 Meter lange Förderleitung gelegt; auch der örtliche Wasserversorger kam vor Ort. Inklusive dem Bayerischen Roten Kreuz waren rund 110 Kräfte im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache aufgenommen.

 

Text: KBM Sven Kaniewski
Fotos: KBI Stefan Steger

Atemschutz, Kellerbrand, Pegnitz

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