Brandübungscontainer macht Station in Pegnitz

Brandübungscontainer macht Station in Pegnitz

Vom 21. bis einschließlich 25. März 2017 macht der Brandübungscontainer, welcher vom Freistaat Bayern zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern betrieben wird, Station in Pegnitz.

In dieser Zeit werden rund 60 Atemschutzgeräteträger aus den 59 Atemschutzfeuerwehren des Landkreises Bayreuth die Gelegenheit haben, sich fortbilden zu lassen. Unter realitätsnahen Bedingungen wird von der Entstehung eines Brandes, bis zum gefürchteten Durchzünden der Rauchgase, dem sogenannten „Flash-Over“, den Teilnehmern viel praxisbezogenes Wissen vermittelt.
Da der Praxisteil nicht ganz ungefährlich ist, erhalten die Teilnehmer davor eine ausführliche Sicherheitsunterweisung, und der korrekte Sitz der Schutzausrüstung wird vom Ausbilder noch einmal kontrolliert, bevor es in den Container geht.
Dort werden Spanplatten an Decke und Wänden in Brand gesetzt, um einen Zimmerbrand zu simulieren. Hierdurch entstehen Temperaturen von bis zu 800 Grad, welcher die Atemschutzgeräteträger ausgesetzt sind.

Ein herzlicher Dank gilt den beiden Fach-Kreisbrandmeistern Alexander Schuster und Danny Hieckmann, allen Helfern und natürlich der Feuerwehr Pegnitz für die tatkräftige Unterstützung, die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und des Übungsgeländes.

Text und Fotos: Marc Leinberger, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit

Atemschutz, Atemschutzgeräteträger, Ausbildung, Brandübungscontainer, Pegnitz

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